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Hallo! Ich heiße Philomène, aber du kannst mich gerne Philo nennen!

Als freiberufliche interkulturelle- und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) Pädagogin, setze ich mich dafür ein, Menschen und Organisationen dabei zu unterstützen, sich in unserer interkulturellen Welt zurechtzufinden und diese nachhaltiger zu gestalten. Was mich an meiner Arbeit wirklich anspricht, ist die Möglichkeit, mit vielfältigen Personen in Kontakt zu treten, Gruppendynamiken zu beobachten und Kreativität für sinnvolle Zwecke einzusetzen. Ich schätze auch sehr, dass ich bei der Arbeit viel draußen sein kann.

Mein Hintergrund

Meine interkulturelle Erfahrungen reichen bis in meine französische Kindheit zurück. Aufgewachsen bin ich in einem Haus, das stets voller internationaler Austauschstudenten war. Diese Begegnungen haben meine Neugier für die Vielfalt unserer Welt geweckt und mich früh dazu inspiriert, verschiedene Kulturen zu erkunden. Diese Neugierde führte mich im Alter von 17 Jahren zu einem einjährigen Aufenthalt in einer Gastfamilie in Taiwan. Diese Zeit im Ausland war prägend für meine persönliche Entwicklung und stärkte meine Fähigkeit, mich in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zurechtzufinden.

Was habe ich studiert?

Meine akademische Laufbahn begann mit einem Bachelor-Abschluss in Philosophie an der Sorbonne Universität. Während dieses Studiums verbrachte ich ein Jahr an der University of Toronto. Meine philosophischen Fokusthemen waren Sprachphilosophie und Umweltethik. Mein Interesse an Umweltethik entspringt meinem philosophischen Studium, in dem ich über die moralischen Implikationen von Umweltfragen nachdachte. Diese Selbstreflexion führte mich dazu, meine persönlichen Werte mit konkreten Schritten hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu vereinen.

Nach meiner Rückkehr nach Europa zog ich nach Deutschland und begann später einen zweiten Bachelor-Abschluss in Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). Dort erwarb ich auch das Zusatzzertifikat "el mundo" für Bildung zur nachhaltigen Entwicklung. Zusätzlich absolvierte ich eine Ausbildung zur interkulturellen Jugendarbeit beim Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW). Während meiner Zeit an der LMU hatte ich die Möglichkeit, im Rahmen meiner Abschlussarbeit, ein persönliches Projekt zu entwickeln: die Entwicklung eines Brettspiels zur Vermittlung von Wissen über nachhaltige Entwicklung (s. Spielentwicklung.). Dieses Projekt spiegelt mein Engagement für innovative und interaktive Lernmethoden wider. Durch die Verbindung meiner Werte mit meiner Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen habe ich mich einem Karriereweg verschrieben, der Zweck und Freude miteinander verbindet.

Und wenn ich nicht arbeite?

In meiner Freizeit koche ich leidenschaftlich und erkunde dabei gerne unterschiedliche kulinarische Traditionen. Neben dem Kochen genieße ich es, in der Natur zu wandern und neue Orte zu entdecken. Zudem interessiere ich mich sehr für handwerkliche Tätigkeiten und bemühe mich kontinuierlich, neue Fähigkeiten zu erlernen. In letzter Zeit habe ich mich besonders für das Häkeln begeistert!